Glykämischer Index Teil 1

Glykämischer Index

Gerade Menschen die von Diabetes betroffen sind wissen wie wichtig es, dass der Blutzuckerwert nach einer Nahrungsaufnahme nicht so stark in die Höhe schießt. Doch was sagt der glykämische Index (GI) über ein Lebensmittel?

Er zeigt an wie stark der Blutzuckerspiegel nach der Aufnahme von 50 g verwertbaren Kohlenhydraten eines Lebensmittels im Vergleich zu der gleichen Menge an reiner Glucose ansteigt. Denn nur sie sorgt für die Ausschüttung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse, um unsere Zellen mit dieser Energie zu versorgen.

Je mehr und schneller die Glucose in unser Blut gelangt, desto mehr Insulin wird ausgeschüttet, um den Blutzuckerwert wieder schnell zu senken. Das kann jedoch zu einem Auf und Ab führen, sodass wir nur 30 Minuten nach einer Mahlzeit wieder Appetit auf etwas Süßes verspüren.

Um diesen Effekt zu verhindern, sollte man besonders Lebensmittel mit einem niedrigen GI aufnehmen, die den Blutglucosewert nur langsam ansteigen lassen. Das wird mit einem niedrigen glykämischen Index erreicht. Zum Beispiel kann ein Schokoriegel einen GI= 70 haben, Roggenbrot GI=41 oder Wassermelone einen GI=80…?

Wie geht denn das jetzt plötzlich? Obst ist doch gesund, oder?

Fortsetzung folgt…

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